Willkommen,
ich bin Thomas Müller, Softwareentwickler mit Spezialgebiet Delphi und ehemals Sysop der Shuttle to Heaven BBS in Koblenz.
Das hier ist ein Foto von mir, nicht gerade das beste. ;-)
Ich bin 40 Jahre alt (Baujahr 1966) und verheiratet.
Wir wohnen in Essen-Borbeck. Hierher sind wir allerdings erst im Februar 2007 gezogen, davor lebten wir mehrere Jahe in Bonn, dem - wie sich die Ältern unter Euch vielleicht noch erinnern -
ehemaligen Regierungssitz, vorher ein Jahr in Sceaux (Frankreich, Nähe Paris)
und davor für knapp 3 Jahre in London (England, nicht USA ;-) ).
Ursprünglich komme ich aus Waldesch in der Nähe von Koblenz.
Gearbeitet habe ich in den letzten Jahren für diverse Firmen, in der Regel als Software-Entwickler mit
Delphi. Seit 2007-02-10 für die Schniering Ingenieursgellschaft, wo ich als Abteilungsleiter zuständig bin für die Softwareentwicklung (derzeit speziell
ARGUS-Video).
Davor war ich zwei Jahre bei der iCD. GmbH Projektleiter für die Freisetzungssoftware LABS/DS und davor 4 Jahre einer von drei Gesellschaftern der headwork-consulting GmbH (archive.org) in Bonn. Die Firma war im gleichen Bereich tätig wie iCD, zum 1.1.2005 ging das Geschäft und alle Rechte an iCD. über, die headwork-consulting GmbH wurde liquidiert.
In Sceaux arbeitete ich für Peregrine Systems, eine
recht große amerikanische Firma und vorher in London für
fPrint Ltd., eine eher kleine englische Firma. Ich habe festgestellt,
dass ich lieber für eine kleine Firma arbeite.
In Deutschland habe ich Informatik an der Uni Koblenz studiert und
anschließend bei der Debeka in Koblenz und bei der JK Computer GmbH
in Dörth bei Emmelshausen im Hunsrück gearbeitet.
Wenn ich mal nicht arbeite, verbringe ich die meiste Zeit trotzdem
am Computer. Ich war viele Jahre im
Fidonet aktiv, hatte vor meinem Umzug nach London eine Mailbox, die ich wegen des Umzugs leider aufgeben musste. Das erklärt dann wohl die Fidonet bezogenen Programme, die es auf diesen Seiten immernoch zum Download gibt.
Wenn ich nicht am Computer sitze, lese ich sehr viel, hautpsächlich Science Fiction. In letzter Zeit fast nur noch auf englisch, da ich irgendwann die Nase voll hatte von den schlechten Übersetzungen, die die deutschen Verlage rausbringen.
Und wenn ich mal das Haus verlasse und nicht arbeiten gehe, dann fahre ich meistens Fahrrad. Apropos Fahrrad: Ich war jahrelang ein Verfechter des Lebens ohne Auto (zum Glück jetzt wieder, s.u.).
Schon in Koblenz habe ich über 5 Jahre kein Auto gehabt und habe das natürlich in London und Paris nicht geändert (wer da Auto fährt, hat einen an der Waffel). In Koblenz war ich Mitglied bei
Teilauto, dem Car-Sharing Verein in Koblenz. Ich halte Car-Sharing für den
idealen Kompromiss für Leute, die in der Stadt wohnen, mit dem
Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fahren und
nur dann und wann ein Auto benötigen um größere
Einkäufe zu tätigen oder wohin zu fahren, wo es keine
öffentlichen Verkehrsmittel gibt.
Leider musste ich mir Anfang 2004 doch wieder ein Auto (Renault Twingo) zulegen, da mein Arbeitgeber von Bonn nach Frechen umgezogen ist. Da wir uns einfach nicht überwinden konnten von Bonn wegzuziehen, blieb mir nichts anderes übrig als jeden Tag 40 km (einfach Strecke) zu fahren. Das Auto hat mir dabei ca. 1 Stunde gegenüber der Bahn eingespart, aber die Fahrerei war ziemlich nervig. Immerhin habe ich meistens noch einen manchmal auch mehrere Kollegen mitgenommen, so dass die Umweltbilanz nicht ganz so schlimm war. Zum Glück ist das jetzt vorbei. Seit ich bei Schniering arbeite, kann ich wieder mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Das ist natülich kein Zufall sondern hat eine wichtige Rolle bei der Auswahl meiner neuen Stelle und bei der Wohnungssuche gespielt. Das Radfahren tut nicht nur meinem Geldbeutel und der Umwelt gut, sondern auch meiner Gesundheit. In der Zeit, in der ich mit dem Auto fuhr, habe ich mir einen ziemlichen Bauch angefressen, der jetzt allmählich wieder verschwindet.
Zurück zum Radfahren. Ich benutze mein Fahrrad hauptsächlich, um damit zur Arbeit zu fahren, mache aber auch sehr gerne Tagestouren.
Meine Frau ist da leider nicht so begeistert, so dass ich häufig alleine unterwegs bin. Die Bonner Gegend war fast ideal für Radfahrer. In der Stadt gibt es fast überall Radwege und man ist sehr schnell aus der Stadt heraus und kann an Rhein oder Sieg entlang oder durch die landwirtschaftliche Gegend Richtung Bornheim fahren. Für anspruchsvollere Leute gibt es dann noch die umliegenden Gebirge, aber ich habe es gerade mal auf den Venusberg, den Bonner "Hausberg" geschafft.
In Essen habe ich bisher noch keine Tour gemacht, entweder fehlte mir die Zeit oder das Wetter war zu kalt, nass oder zu warm (OK, irgendeine Ausrede brauche ich schließlich ;-) ).
So, das soll fürs erste reichen. Es gibt über mich sowieso
nicht viel zu erzählen.
Viel Spass noch beim Erkunden der restlichen Seiten.
Thomas
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